cassandra, Freitag, 15. April 2005, 07:51
Filed under: Gedankensplitter
Ich empfinde es als ein klein wenig deprimierend, morgens um 05:30 Uhr ins Hotelzimmer zu stolpern und vollkommen nüchtern zu sein.
Um diese Zeit sollte man schlafen, auf dem Weg zu einem Flughafen sein, vögeln oder kotzen.
Um diese Zeit sollte man schlafen, auf dem Weg zu einem Flughafen sein, vögeln oder kotzen.
dondahlmann,
Freitag, 15. April 2005, 17:35
Oder im Zug sitzen. Man glaubt gar nicht, wie voll morgens um sechs die ICE sind, die in alle Himmelsrichtungen fahren. Neulich saß ich um die Uhrzeit noch vor meiner Playstation, das war mir dann ein wenig peinlich, weil man eben morgens um die Zeit entweder ordentlich schlafen sollte, oder eben das oben beschriebene. Aber auf gar keinen Fall vor der Playstation sitzten, obwohl es einen auf der anderen Seite ja auch wieder jung fühlen läßt, dieses halbheimlich Aufbleiben und dann auch noch wegen eines Spiels, das ist dann ein bißchen so wie früher, wo man nicht einschlafen konnte, weil man etwas Neues hatte, dass man auf gar keinen Fall loslassen, oder auch nur eine Sekunden nicht ansehen wollte. Sekundenbegierde, aufs Leben betrachtet. Aber wichtig.
arne9001,
Montag, 25. April 2005, 19:19
Man darf auch,
jedenfalls wenn man eine genialistische Idee hat (oder das, was man dafür hält) im Rausch arbeiten oder kreativerweise Werke schaffen: Komponieren, Schreiben, Malen. Das sind legitime Beschäftigungen.
Auch gut: soziologische Experimente im Einzel-Selbstversuch, etwa, das TV-Programm um diese Zeit zu ertragen. Das ist erlaubt, aber nicht öfter als einmal pro Jahr.
Auch gut: soziologische Experimente im Einzel-Selbstversuch, etwa, das TV-Programm um diese Zeit zu ertragen. Das ist erlaubt, aber nicht öfter als einmal pro Jahr.