Heute wurde ich dazu verdonnert, ein paar Fotos für einen Fotowettbewerb zu schiessen (dessen Einsendeschluss - wie ich jedoch erst nach dem Fotografieren herausfand - bereits seit einem Monat abgelaufen war).
Mein Modell war eine rassige Brünette mit großen, dunklen Augen, in denen man versinken konnte, einem stolzem, temperamentvollem Habitus und einem Hintern, dem man am liebsten jedes Mal, wenn man seiner ansichtig wurde, einen frivolen Klaps verpasst hätte.
Leider war die Gute zwar fotogen, jedoch stellte sie sich oft recht dusselig an. Meine Lieblingspose, die "Pin up Pose", bei der sie ihre rückwärtigen Kurven in Richtung Kamera hält und lasziv einen Blick über die Schulter in selbige wirft, musste ich recht schnell auf Grund nicht zufriedenstellender Umsetzung verwerfen.
Das Ergebnis war letzten Endes trotzdem akzeptabel, auch wenn ich nach einer Stunde Fotografieren (150 Fotos) in praller Sonne pitschenass geschwitzt war.
Eine Kostprobe des Shootings kann man in den Kommentaren begutachten.

Ich könnte Stunden in meiner "Photo Booth" zubringen.
Die Kollegen schauen schon ganz merkwürdig.

Gerade rief mein Öl-Kunde an, der mir freundlicherweise vor ein paar Wochen Zutritt zu einer Raffinerie ermöglichte, um sich für die zwei Abzüge, die ich ihm als Dankschön zugeschickt habe, zu bedanken. Ausserdem möchte er demnächst einen Termin mit mir und einigen anderen Herrschaften organisieren, weil man einige der Bilder zu kaufen wünscht.
Jaaaaaaa!

aber ich muss mich wirklich mal ganz herzlich bei - äh - meinem wundervollen Job bedanken, der mich immer wieder an so hübsche Orte führt.
Letzte Woche durfte ich auf dem Flughafen Hamburg drehen und nicht nur im Cockpit eines Airbusses mitfliegen, sondern im Anschluss auch noch ein paar Bilder auf dem Gelände knipsen.


Wenige Tage später hat einer meiner liebenswerten Kunden mir den Zutritt zu einer bezaubernden Raffinerie ermöglicht.



Danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke, danke.
Kein Wunder also, dass ich nicht mehr zum Schreiben komme und der Liebste schon böse ist, dass ich ständig müde bin.

hat das mal mit dem Crossen geklappt.
Nachdem ich die letzten drei Filme, einschliesslich aller Venedig Urlaubsfotos in die Tonne hauen konnte, weil nichts als braune Sosse rauskam, habe ich nun endlich den richtigen Film gefunden.
Wir haben nämlich trotz eines harten, beschwerlichen und entbehrungsreichen Arbeitsalltages in Uruguay die Zeit für ein paar Bilder am Strand gefunden.
Meine 70er Jahre Polaroid- und die Spiegelreflexkamera mit normalem und gecrosstem Film kamen zum Einsatz. Leider wurde erstere ein Opfer der Fluten. Aber ein wenig Schwund ist ja immer.



Mehr gibt es über Uruguay auch nicht zu schreiben, ausser, dass es wunderschön war und richtig Spass gemacht hat, einen Werbespot für eine Fusspilzcreme zu drehen.

Das ganze Fotoset kann man hier bewundern.
Ein paar Making of Bilder von meinem Chef gibt es da auch.

Bei meinem letzten Besuch wurde ich ja ein wenig vom Pech verfolgt, aber nun habe ich meine Calatrava-S-Bahnhof-Bilder doch noch bekommen.

Eine hübsche Arbeitsstelle haben Sie da.
Da ich momentan an einer Langzeitbelichtungsserie von Industrielandschaften bei Nacht arbeite, wollte ich Sie höflichst fragen, ob Sie vielleicht eine Chance sehen, dass ich Ihre Anlage einmal besuchen darf und die Genehmigung bekomme, ein paar Fotos zu machen.
Vielleicht haben Sie ja die Möglichkeiten, mich bei diesem Wunsch zu unterstützen.
Ich würde mich freuen, wenn Sie mir eine Mail schreiben an kopfkino at hotmail.com.
Vielen Dank.

Mehr Bilder in den Kommentaren.