Cassandras Kopfkino
Montag, 5. Februar 2007
HABE ICH DAS GERADE RICHTIG VERSTANDEN?
cassandra, Montag, 5. Februar 2007, 19:35
Filed under: Alltag
Hat mich unsere Empfangsdame tatsächlich gerade darum gebeten, Ihr Hochzeitsversprechen zu schreiben? Und das bei meinem total verkümmerten Verständnis von Romantik?
Ich glaube, ich mach demnächst den Sebas und rufe einen Contest aus...

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Sonntag, 7. Januar 2007
DAS GERINGERE ÜBEL
cassandra, Sonntag, 7. Januar 2007, 22:07
Filed under: Alltag
Ich zerbreche mir gerade das Köpfchen darüber, was eine zur Zeit etwas labile, intellektuell nicht gänzlich ausgelastete, emotional geringfügig unausgeglichene, schreckliche Monsterkillerspiele auf der PS spielende, Anfang 30jährige eher zu einem Amoklauf in einem Schwimmbad verführen könnte: Frauen, die nebeneinander durch's Wasser spazieren und sich über die neusten Entwicklungen in ihrem Leben unterhalten und alle 5 Meter stehen bleiben, um ein kleines Verschnaufspäuschen einzulegen oder Männer, die mangels Möglichkeit einen auf dicke Hose zu machen, vorgeben, Schmetterlingschwimmen zu beherrschen und wie ein Wal auf Speed durch den Pool wälzen, nicht ohne dabei einen Wellengang wie bei Windstärke 11 zu verursachen.
Vor lauter Grübeln nicht um mich geschossen, sondern nur ganz bitterböse geguckt.

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Freitag, 29. Dezember 2006
MEINE AMI-ELTERN NENNEN MICH GERNE KLUTZ
cassandra, Freitag, 29. Dezember 2006, 22:27
Filed under: Alltag
Bilanz eines kurzen Kaufhausbesuches:
Im Erdgeschoss eine Flasche mit Make-up, die knapp um die 50 Euro kostet, fallen gelassen. (Die Schuhe des Liebsten sind jetzt braun.)
In der Feinschmeckerabteilung im Keller dann gegen 3 Packungen Wachteleier gerannt.
Kein Wunder, dass ich mit dieser Feinmotorik bei meinem PS-Spiel nicht weiterkomme.

P.S.: Yep. Den Daumen geht es besser.

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Mittwoch, 15. November 2006
GLÜCK GEHABT
cassandra, Mittwoch, 15. November 2006, 16:42
Filed under: Alltag
Puh, da fällt mir ja ein Stein vom Herzen, dass mein Süßer in der Novemberausgabe von Ökotest mit "Sehr gut" abgeschnitten hat.
Schwarzes Silikon.
Kann ich guten Gewissens weiter empfehlen.

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Dienstag, 31. Oktober 2006
DAS LEBEN IST DOCH KEINE C.S.I. FOLGE
cassandra, Dienstag, 31. Oktober 2006, 13:51
Filed under: Alltag
Gestern Nacht Einbruch in der Firma. Die Täter (die meiner Überzeugung nach über Insiderinformationen verfügten) sind von der Hinterseite auf's Dach gekommen, mit einer Leiter zu den Fenstern des einzigen Büros, das nicht durch die Alarmanlage gesichert ist, gelangt und haben das Fenster eingeschlagen. Zwei Kassen mit unterschriebenen Blanko-Schecks, drei nigelnagelneue MacBooks, ein Computer und ein paar andere Kleinigkeiten wurden entwendet, bevor sie die Alarmanlage auslösten, die Polizei eintraf und das Gebäude mit gezogenenen Waffen umstellte.
Und dann?
Es wurden ein paar Fingerabdrücke am Fenstergriff genommen. Nicht im Rest des Büros, obwohl sie in allen Sachen und Schubladen gewühlt haben. Nicht dieses komische Spray, mit dessen Hilfe man Körperflüssigkeiten unter UV-Licht sichtbar machen kann. Vielleicht hatte sich ja einer der Täter am gebrochenen Glas gekratzt. Dann hätten wir jetzt seine DNA gehabt. Ich bin enttäuscht. Verhört wurde ich auch nicht. Tsss.

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Freitag, 27. Oktober 2006
HOCH HINAUS
cassandra, Freitag, 27. Oktober 2006, 14:04
Filed under: Alltag
Als ich im Sommer letzten Jahres in meine neue Wohnung zog, war ich hochmotiviert aber klein. Nicht, dass sich an letzterem etwas geändert hätte (an ersterem schon). Aber nimmt man eine 1,70 1,69 m große Frau, Arm dran macht noch mal 0,32 m, stellt sie auf eine 1,20 m hohe Trittleiter, drückt ihr eine Teleskopstange mit Anstreichrolle dran in die Hand (1,15 m) fehlen immer noch ganze 18 cm, um zum Zwecke des Farbannstrichs die Decke einer Altbauwohnung zu erreichen.
Gut, wenn man dann entdeckt, dass sich genau gegenüber ein Malereibetrieb befindet. Ein erster Erkundungstrip auf das nachbarliche Grundstück ergab, dass die Mauern des Hinterhofs Leitern sämtlicher Höhen und Materialien beherbergten.
Leider war die Tür abgeschlossen und weit und breit niemand zu entdecken, den ich hätte fragen können, ob man mir eine Leiter leihen würde. Also klingelte ich. Das Fenster im zweiten Stock öffnete sich und ein Herr in Anzug (scheint ein gut gehendes Geschäft zu sein) beugte sich heraus, um mich barsch zu fragen, was ich denn wolle. Ich erläuterte ihm mein Problem und er erlaubte mir, eine alte Holzleiter mit zu nehmen. Ich warf einen sehnsuchtsvollen Blick auf die riesigen Stahlleitern, doch als ich mich zurückwandte, war das Fenster bereits geschlossen. Ich trug das Ding, das seine besten Jahre wohl beim Bau des Kölner Doms erlebt hatte, über die Strasse. Als ich die Leiter im Wohnzimmer aufgebaut hatte und vorsichtig den Gipfel erklomm, brach eine der verrotteten Holzstiegen. Oben angekommen, schwang das Ungetüm ein paar Mal ächzend hin und her und ging dann in die Grätsche. Ich konnte gerade noch im letzten Moment abspringen. Ich überquerte abermals mit geschulterter Leiter die Strasse und klingelte erneut. Der Herr im Anzug war unerfreut, mich so schnell wieder zu sehen. Vorsichtshalber trug ich die Kleinmädchen-Nummer vor und berichtete ihm, mit in den Nacken gelegten Kopf zum 2. Stock empor schauend, ein wenig schluchzend von dem Beinahe-Unglück, nicht, ohne um eine der schicken Stahlleitern zu bitten. Doch der Herr liess sich nicht erweichen. Zuckte mitleidslos mit den Schultern, sagte einfach "Nein" und knallte das Fenster zu. Das fand ich nun wiederum gar nicht nett und klingelte erneut.
Im folgenden durfte der gute Mann eine Tirade von Beschimpfungen über sich ergehen lassen, in der es grob um Freundlichkeit im allgemeinen, Nachbarschaftshilfe im besonderen und männliche Hilfsbereitschaft gegenüber unbedarften, allein stehenden Frauen als Grundfesten dieser Gesellschaft ging.
Er war wohl ein wenig angesäuert, erlaubte mir aber trotzdem, die Leiter für einen Tag auszuleihen.

Als nun vor einigen Tagen die Katze eines Besuchers meine Vorhänge samt Gardinenstange herunterriss, konnte ich herzlichst abwinken und den Besucher beruhigen. Ich habe nämlich eine 4 Meter hohe, wunderschöne Stahlleiter auf der Terrasse stehen, mit der ich solche kleinen Reparaturen im Nu' erledigen kann.
Nur wenn ich vor die Haustür gehe, beeile ich mich immer, um schnell zum Auto zu kommen. Und parken tu' ich auch nicht auf der anderen Straßenseite.

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Mittwoch, 25. Oktober 2006
ERKENNTNIS
cassandra, Mittwoch, 25. Oktober 2006, 13:48
Filed under: Alltag
Manchmal ist mein Verhalten ein wenig Monkesque.
Schief hängende Bilder gehen gar nicht, auf öffentliche Toilettendeckel, die mir unbekant sind, setze ich mich nur, nachdem ich in den Sitz vorher mit Klopapier abgedeckt habe, der Liebste macht sich ständig über mich lustig, dass ich nur schlafen kann, wenn sich der Reissverschluß der Bettdecke unten, innen befindet und das Kopfkissen gerade und unzerknüllt da liegt, wundert sich über die Existenz eines Spüllappens für Geschirr und einen für die Pfannen und darüber, dass man Geschirrhandtücher nicht für das Abwischen von Oberflächen benutzen darf. Gefüllte Papierkörbe auf Desktops machen mich wahnsinnig und so lösche ich den eigenen mindestens 10 Mal am Tag und sobald ich an einem fremden Rechner sitze, besteht die erste Amtshandlung darin, auch dort den Müll zu entfernen. Sehr zum Missfallen einiger Arbeitskollegen, die den Papierkorb tatsächlich als Zwischenablage nutzen.

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Mittwoch, 19. Juli 2006
NACKTBADEN AUF DER KIRMES
cassandra, Mittwoch, 19. Juli 2006, 12:42
Filed under: Alltag
Unsere alljährlichen Firmenausflüge auf die Kirmes sind legendär. Zumal wir uns in den frühen Morgenstunden plötzlich auch schon mal in einem Puff wiederfinden.
Gestern nun mein Highlight post-kirmestlicher Freizeitgestaltung: Einbruch ins städtische Freibad. Selten so viel gelacht, wie bei dem Versuch, unter den Taschenlampenstrahlen hinwegzutauchen oder als der Chef im Drehkreuz stecken blieb.

Wieder 16 sein.

Zur Feier des Tages, weiter mit some real Kitsch. (And the world's most ugliest pullover.) Ich habe Euch gewarnt.



*Letzteres ist natürlich angesichts der Tatsache, dass er manchmal hier vorbeischaut, eine famose Lüge, die lediglich dem dramaturgischem Spannungsaufbau dient.

P.S.: Schiesswettbewerb gegen den Chef erstmals verloren. Demnächst muss ich laut Wetteinsatz eine Yogastunde vor versammelter Firma geben.

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Dienstag, 18. Juli 2006
WENN DAS DER VERMIETER WÜSSTE...
cassandra, Dienstag, 18. Juli 2006, 18:43
Filed under: Alltag
Jetzt einmal tief durchgeatmen. Ein Glas Wein auf ex und dann ran an dieses Ungetüm von Schleifmaschine. Mein erstes Mal Fussbodendielen abschleifen. Ich habe ein wenig Angst...

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Mittwoch, 12. Juli 2006
INTERESTED?
cassandra, Mittwoch, 12. Juli 2006, 15:33
Filed under: Alltag
Robbie Williams Konzert, 2 Karten, 27. Juli, 18 Uhr, 165 Euro, Olymiastadion, Platz 13+14 Block P6 Reihe 12. Bühne lieht in der Westkurve.

P.S.: Ich merke gerade, dass man diesen Eintrag missverstehen kann. Ich wollte nicht angeben... Ich bin weder im Besitz dieser Karten, noch daran interessiert. Ein Bekannter von mir will sie verkaufen. Falls sie jemand erwerben will: kopfkino@hotmail.com

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