Ich habe inzwischen auch die Nase gestrichen voll.
Unzählige Telefonate (mit Apple, dem Verbraucherschutz, etc.) haben nichts gebracht. Ich war in einem Appleshop, in dem man mir sagte, dass es zwei Möglichkeiten gäbe: entweder ich schmeisse das Ding selbst weg oder sie entsorgen es für mich.
Die Garantie ist vor 25 Tagen abgelaufen, aber ich stelle mich jetzt auf die Hinterbeine und mache mal richtig auf Krawall.

Das hätte ich von dieser Firma nicht gedacht. Ist das noch das Modell aus der ersten Generation mit dem festen, doofen Akku? Und selber doof gefragt: Kann man das mal komplett von der Stromversorgung (also Akku) abklemmen? (Bei Notebooks hilft das ja manchmal) Oder wird das Ding sowieso auf diese Weise resettet?

(Wenn es Ihnen ein schwacher Trost ist: Ein Kollege berichtete, sein Mitbewerbermodell hätte sich durch ein Software-Update selbst gekillt...)

Ich glaube, es ist die 3. Generation. Akku abnehmen ist kompliziert, bringt aber nichts, da die Festplatte hinüber ist.
Was mich ärgert ist, dass ich absolut nichts getan habe, um das Ding kaputt zu kriegen. Normalerweise bin ich ja ein wenig trottelig: giesse Wasser über meine elektrischen Geräte, lasse sie ins Klo fallen, schmeisse sie in der Gegend rum - diesmal habe ich überhaupt nichts gemacht und es ist ein Totalschaden. Und scheinbar einer, der häufiger vorkommt. In den Foren wimmelt es von Problemen dieser Art. Auf der Apple iPod Support Seite steht auch bereits auf der ersten Seite ein Teaser diesbezüglich.
Arschlöcher.

Das stimmt. Man möchte zumindestens die Genugtuung haben, es selbst geschrottet zu haben. So wie in Beziehungen.

Das ist übrigens auch das, was ich an dem ganzen digitalen Zirkus hasse: Es ist nie ein Taschenbuch, das beim Baden naß wird - es ist gleich eine ganze Bibliothek.