HEUTE NACHT
cassandra, Donnerstag, 14. Oktober 2004, 02:31
Filed under: Alltag
Habe ich nur telefoniert. Mit zwei Menschen, die ich über alles liebe. Einmal 2 Stunden und 5 Minuten, danach 1 Stunde und 35 Minuten. Es ist so wunderschön einfach stundenlang jemandem zuzuhören und zu reden. Über alles und nichts. Zurück bleibt ein müdes Häufchen meiner selbst, selig lächelnd. Inspiriert, motiviert, glücklich und voll von neuen Ideen und Plänen. Ich freue mich auf den morgigen Tag!
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ICH BIN VERLIEBT
cassandra, Mittwoch, 13. Oktober 2004, 21:20
Filed under: Alltag
und zwar bereits seit August.
Das Objekt meiner Begierde
ist leider viel zu teuer. Also wenn jemand so eine hat, oder jemanden kennt, der eine hat. Denkt an mich.
(Seufz)
Das Objekt meiner Begierde
ist leider viel zu teuer. Also wenn jemand so eine hat, oder jemanden kennt, der eine hat. Denkt an mich.
(Seufz)
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SEKT
cassandra, Mittwoch, 13. Oktober 2004, 20:08
Filed under: Alltag
während der Arbeitszeit ist tödlich. Vor allem auf Wick Daymed. Ich wanke jetzt mal schnell nach Hause. (Hier im Büro wird gerade ein Wasserspender installiert. WASSER? Wie wäre es mit Rotwein? Das wäre mal eine sinnvolle Maßnahme.) Hick....
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VIELLEICHT SOLLTE ICH MAL ÜBER SEX SCHREIBEN.
cassandra, Mittwoch, 13. Oktober 2004, 18:09
Filed under: Alltag
Das scheint hier ja gut anzukommen.
Da zur Zeit Mangel an aktuellen Erfahrungen aus dem zwischen-körperlichen Bereich vertage ich das aber mal lieber...
Da zur Zeit Mangel an aktuellen Erfahrungen aus dem zwischen-körperlichen Bereich vertage ich das aber mal lieber...
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AAAAAAAAHHHHHHH....
cassandra, Mittwoch, 13. Oktober 2004, 14:49
Filed under: Alltag
Ist jemand da draussen? Warum ignoriert ihr mich? Ich will Aufmerksamkeit. Ich will mich unterhalten!!!!
(sehr einsam und sensibel, heute)
(sehr einsam und sensibel, heute)
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ICH LIEBE ...
cassandra, Dienstag, 12. Oktober 2004, 17:56
Filed under: Alltag
Baumärkte.
Während andere Damen in stundenlange Entzückungzustände angesichts hunderter in Reihen arrangierter Schuhe geraten, halte ich es in derlei Geschäften maximal zehn Minuten aus. Allein das ständige Schuhe an und aus, das Überlegen, ob ich wirklich ein kleines Vermögen für ein Fussbekleidungstück ausgeben soll, dass ich dann kaum trage, treibt mich in die schiere Verzweiflung. Und dieser leicht käsige Geruch? Stammt der von meinen Füßen oder von der Lady neben mir, die bereits den halben Nachmittag hier zu sein scheint und von zwei Verkäuferinnen gleichzeitig umgarnt wird? Schuhverkäuferinnen ignorieren mich grundsätzlich. Da stehe ich auf einem Bein, das andere elegant zur Seite gestreckt, der Fuss steckt in einem hautfarbenen Überzieher, der wohl mal ein Strumpf werden wollte (wird so etwas eigentlich extra hergestellt oder sind das die Abfallprodukte der Strumphosenindustrie?) und schaue mich Hilfe erbittend um. Es liegt nicht in meiner Art, Verkäuferinnen, die gerade hochkonzentriert in ihre Arbeit vertieft sind zu stören, also hüpfe ich der Servicekraft hinterher, die gerade nicht in ein intensives Gespräch mit ihrer Kollegin vertieft ist oder die Schuhe einer potentiellen Kundin kritisch beäugt. Alles in allem peinlich und anstrengend.
Nicht so im Baumarkt. Ich gehe grundsätzlich mit Rock und High Heels in den Baumarkt. Dann nehme ich etwas in die Hand und schaue ganz verzweifelt. Binnen wenigen Sekunden habe ich einen Kundenberater an meiner Seite der mir nicht nur mit Rat und Tat zur Seite steht, sondern auch geduldig meinen Plänen und Vorhaben lauscht. Dann begleitet der freundliche Herr mich von Regal zu Regal und sucht mir alles heraus, was ich benötige. Er würde auch meinen Einkaufswagen schieben, wenn ich ihn nett lächeln darum bitten würde. Danach erklärt er mir geduldig, wie ich meine neu erworbenen Schätzchen richtig anwende, wie man Lampen verkabelt, alte Automaten entrostet, einen Boiler reparariert. Was für ein Service. Auf diese Weise habe ich schon so manch lehrreiche und inspirierende Stunde im Heimwerkerhimmel verbracht.
Natürlich besitze ich alles, was das Herz begehrt. Vom obligatorischen Akku-Schrauber (die Luxusausführung), über Schleifgerät bis hin zur Säge. Ich liebe es kleine Projekte zu verwirklichen. Ich freue mich jedes Mal wie eine Schneekönigin, wenn eine neue Lampe hängt und esse an meinem selbstgebauten Tisch. Als nächstes steht die Restaurierung eines 40 Jahre alten Warenautomaten auf dem Programm, eine selbstgebaute Stehlampe und ein Katzenbaum. Manchmal zieht sich die Umsetzung meiner Pläne ein wenig in die Länge. Der Automat ist z.B. in alle Einzelteile zerlegt, nun bin ich mir nicht so sicher, wie ich ihn wieder zusammensetze. Aber das wird schon. Und wenn nicht, gibt es ja auch noch den Sperrmüll. Gerade eben habe ich meine Säge das erste Mal benutzt. Seit über zwei Jahren störte mich dieses 3x1 Meter große Brett in meinem Schlafzimmer, das mal ein Mosaikbild mit einer Meerjungfrau werden sollte. Das Monstrum war durch die aufgeklebten Fliesen derart schwer geworden, dass ich es kaum bewegen konnte. Ich habe es auf den Balkon gehievt und in handliche Einzelteile zerlegt. Es hat einen Riesenspaß gemacht. Ein Sägeblatt musste dran glauben, weil es plötzlich zu qualmen begann und irgendwann tauchte der junge Mann, der im Erdgeschoss des Nachbarhauses wohnt im Garten auf und schaute böse nach oben. Er war aber nicht sauer, sondern wollte sich nur vergewissern, ob das Haus gerade abgerissen wurde. Naja, ein bißchen Schwund ist immer. Jetzt bin ich schweissgebadet und glücklich.
Schuhe haben mir noch nie so ein Gefühl vermittelt.
Während andere Damen in stundenlange Entzückungzustände angesichts hunderter in Reihen arrangierter Schuhe geraten, halte ich es in derlei Geschäften maximal zehn Minuten aus. Allein das ständige Schuhe an und aus, das Überlegen, ob ich wirklich ein kleines Vermögen für ein Fussbekleidungstück ausgeben soll, dass ich dann kaum trage, treibt mich in die schiere Verzweiflung. Und dieser leicht käsige Geruch? Stammt der von meinen Füßen oder von der Lady neben mir, die bereits den halben Nachmittag hier zu sein scheint und von zwei Verkäuferinnen gleichzeitig umgarnt wird? Schuhverkäuferinnen ignorieren mich grundsätzlich. Da stehe ich auf einem Bein, das andere elegant zur Seite gestreckt, der Fuss steckt in einem hautfarbenen Überzieher, der wohl mal ein Strumpf werden wollte (wird so etwas eigentlich extra hergestellt oder sind das die Abfallprodukte der Strumphosenindustrie?) und schaue mich Hilfe erbittend um. Es liegt nicht in meiner Art, Verkäuferinnen, die gerade hochkonzentriert in ihre Arbeit vertieft sind zu stören, also hüpfe ich der Servicekraft hinterher, die gerade nicht in ein intensives Gespräch mit ihrer Kollegin vertieft ist oder die Schuhe einer potentiellen Kundin kritisch beäugt. Alles in allem peinlich und anstrengend.
Nicht so im Baumarkt. Ich gehe grundsätzlich mit Rock und High Heels in den Baumarkt. Dann nehme ich etwas in die Hand und schaue ganz verzweifelt. Binnen wenigen Sekunden habe ich einen Kundenberater an meiner Seite der mir nicht nur mit Rat und Tat zur Seite steht, sondern auch geduldig meinen Plänen und Vorhaben lauscht. Dann begleitet der freundliche Herr mich von Regal zu Regal und sucht mir alles heraus, was ich benötige. Er würde auch meinen Einkaufswagen schieben, wenn ich ihn nett lächeln darum bitten würde. Danach erklärt er mir geduldig, wie ich meine neu erworbenen Schätzchen richtig anwende, wie man Lampen verkabelt, alte Automaten entrostet, einen Boiler reparariert. Was für ein Service. Auf diese Weise habe ich schon so manch lehrreiche und inspirierende Stunde im Heimwerkerhimmel verbracht.
Natürlich besitze ich alles, was das Herz begehrt. Vom obligatorischen Akku-Schrauber (die Luxusausführung), über Schleifgerät bis hin zur Säge. Ich liebe es kleine Projekte zu verwirklichen. Ich freue mich jedes Mal wie eine Schneekönigin, wenn eine neue Lampe hängt und esse an meinem selbstgebauten Tisch. Als nächstes steht die Restaurierung eines 40 Jahre alten Warenautomaten auf dem Programm, eine selbstgebaute Stehlampe und ein Katzenbaum. Manchmal zieht sich die Umsetzung meiner Pläne ein wenig in die Länge. Der Automat ist z.B. in alle Einzelteile zerlegt, nun bin ich mir nicht so sicher, wie ich ihn wieder zusammensetze. Aber das wird schon. Und wenn nicht, gibt es ja auch noch den Sperrmüll. Gerade eben habe ich meine Säge das erste Mal benutzt. Seit über zwei Jahren störte mich dieses 3x1 Meter große Brett in meinem Schlafzimmer, das mal ein Mosaikbild mit einer Meerjungfrau werden sollte. Das Monstrum war durch die aufgeklebten Fliesen derart schwer geworden, dass ich es kaum bewegen konnte. Ich habe es auf den Balkon gehievt und in handliche Einzelteile zerlegt. Es hat einen Riesenspaß gemacht. Ein Sägeblatt musste dran glauben, weil es plötzlich zu qualmen begann und irgendwann tauchte der junge Mann, der im Erdgeschoss des Nachbarhauses wohnt im Garten auf und schaute böse nach oben. Er war aber nicht sauer, sondern wollte sich nur vergewissern, ob das Haus gerade abgerissen wurde. Naja, ein bißchen Schwund ist immer. Jetzt bin ich schweissgebadet und glücklich.
Schuhe haben mir noch nie so ein Gefühl vermittelt.
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WAS TUT MAN, WENN MAN KRANK IST?
cassandra, Sonntag, 10. Oktober 2004, 22:26
Filed under: Alltag
Richtig, man verlagert seine Ruhestatt in Richtung Wohnzimmer und macht es sich mit einer Familienpackung Tempos auf dem Sofa gemütlich. Nach einem kurzen Intermezzo mit einigen Aufsätzen über den Konstruktivismus, das in heilsamen Schlaf endete (und bei dem man Nicht-Verständnis auf den fiebrigen Kopf schieben kann), verleibte ich mir die Filme ein, die ich in den letzten Wochen im Kino verpasst habe.
50 erste Dates, Troja, Monster. Es ist erschreckend und mag durchaus auf mein zur Zeit getrübtes Wahrnehmungsvermögen zurückzuführen sein, aber der erste der genannten war am besten. Blöde, belanglose Unterhaltung, aber wenigstens konnte ich lachen.
Troja: was ist da denn schiefgelaufen? Ich habe Brad Pit - abgesehen von Thelma & Louise (und da war es entschuldbar) - noch nie in einem Film gesehen, in dem derart offensichtlich seine Wurzeln offenbahrt: als Pin-up-Poster-Boy. Widerliches Posing, das mit Schauspielerei nichts zu tun hat. Außerdem gelingt es Herrn Petersen noch nicht einmal ansatzweise, die Motivationen (besonders die auf Emotionen basierenden) der Akteure aufzuzeigen. Paris und Helena sind nur peinlich und ich fragte mich die ganze Zeit, warum nicht irgendwer sie zum Teufel schert. Bäh.
Zu Monster fällt mir nichts ein. Langweilig und deprimierend. Er läuft immer noch und ich konnte mich nur durch das Einschalten des Computers vor der nächsten Schlafattacke retten. Aber Mrs. Theron sieht so unglaublich hässlich aus - das muss wohl einen Oscar wert gewesen sein.
Man, freue ich mich darauf, morgen wieder arbeiten zu dürfen - trotz Erkältung.
50 erste Dates, Troja, Monster. Es ist erschreckend und mag durchaus auf mein zur Zeit getrübtes Wahrnehmungsvermögen zurückzuführen sein, aber der erste der genannten war am besten. Blöde, belanglose Unterhaltung, aber wenigstens konnte ich lachen.
Troja: was ist da denn schiefgelaufen? Ich habe Brad Pit - abgesehen von Thelma & Louise (und da war es entschuldbar) - noch nie in einem Film gesehen, in dem derart offensichtlich seine Wurzeln offenbahrt: als Pin-up-Poster-Boy. Widerliches Posing, das mit Schauspielerei nichts zu tun hat. Außerdem gelingt es Herrn Petersen noch nicht einmal ansatzweise, die Motivationen (besonders die auf Emotionen basierenden) der Akteure aufzuzeigen. Paris und Helena sind nur peinlich und ich fragte mich die ganze Zeit, warum nicht irgendwer sie zum Teufel schert. Bäh.
Zu Monster fällt mir nichts ein. Langweilig und deprimierend. Er läuft immer noch und ich konnte mich nur durch das Einschalten des Computers vor der nächsten Schlafattacke retten. Aber Mrs. Theron sieht so unglaublich hässlich aus - das muss wohl einen Oscar wert gewesen sein.
Man, freue ich mich darauf, morgen wieder arbeiten zu dürfen - trotz Erkältung.
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ICH BIN KRANK....
cassandra, Sonntag, 10. Oktober 2004, 15:06
Filed under: Alltag
Wattiger Kopf, Halsschmerzen, Nase läuft...
Kann man sich bei anderen Bloggern anstecken?
Wüsste nicht, wo das sonst herkommt...
Kann man sich bei anderen Bloggern anstecken?
Wüsste nicht, wo das sonst herkommt...
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DAMIT ...
cassandra, Donnerstag, 7. Oktober 2004, 19:40
Filed under: Alltag
... die Katzenhasser auf meiner Seite nicht zu kurz kommen.
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KOTZENDE KATZE
cassandra, Donnerstag, 7. Oktober 2004, 18:59
Filed under: Alltag
... und ich dachte, ich hätte gestern zu viel Wein getrunken.
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