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SEHR GEEHRTE MITMENSCHINNEN:
cassandra, Montag, 6. Februar 2006, 13:19
Filed under: Ich beiss' in die Tischplatte
Ich weiss, Männer sind manchmal Schweine.
Die Natur hat ihnen die Möglichkeit geschenkt, sich zu jeder Zeit und an einem beliebigen Ort ihrer Körpersäfte zu entledigen. Dafür müssen sie sich noch nicht einmal hinsetzen und von diesem Privileg machen sie oft und gerne Gebrauch: wenn es denn mal drückt, werden bedenkenlos Bäume, Häuserwände, Bushaltestellen und sogar Denkmäler an-uriniert, während das zarte Geschlecht mit schmerzverzerrtem Gesicht die Beckenbodenmuskeln anspannt oder in Kauf nimmt, sich beim Hinterdenbuschhocken auf die eigenen Schuhe zu pinkeln.
Selbst im trauten Heim zelebriert der echte Mann dieses ureigene Ritual des aufrechtstehenden Wasserlassens. Ein erschreckender Gedanke, zeigen doch verschiedene Test, dass ein durchschnittliches Urinieren, selbst bei treffsicheren Herren einen Kreis mit einem Durchmesser von einem Meter besprenkelt. Wir reden hier von fast einem Quadratmeter mit dem Mittelpunkt der Toilettenschüssel, der auf diese Weise benetzt wird. Das ist nicht schön, vor allem, wenn sich Handtücher oder Zahnputzbecher mit dazugehöriger Bürste in Reichweite befinden.
Um so mehr erfüllt es mich mit Entsetzen, dass ich immer wieder feststellen muss, dass Frauen die noch viel größeren Ferkel sind. Bei meinen Besuchen auf öffentlichen Toiletten, selbst auf Partys, in denen die Weibchen in unfassbar teure Abendkleider gehüllt sind, ist es nahezu unmöglich, einen Toilettensitz zu finden, der nicht mit dicken, gelben Tropfen bedeckt ist.
Wie soll ich Respekt vor einer Kollegin oder gar einer Kundin haben, wenn ich kurz nach ihr die Firmentoilette aufsuche und der Sitz pitschenass ist? Wenn der erste Gedanke, der ins Hirn schiesst, wenn ich dieser Dame ansichtig werde ist: Oh Gott. ich weiss, wie ihr Urin ausschaut! Ich sass im schlimmsten Fall sogar mittendrin?!
WIE MACHT FRAU DAS ÜBERHAUPT? Sind nur meine Schenkel und mein Hintern so gross, dass die Toilettenbrille abgedeckt ist, sie so automatisch schützt und die Flüssigkeit in die vorgesehene Richtung lenkt? Oder handelt es sich hier ganz simple um eine Nachahmung männlicher Rituale?
Stellt Frau sich breitbeinig über die Schüssel, den Rock nach oben gerafft? Und was, wenn frau Hosen trägt? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass frau wie ein Mann vor der Toilette steht und zielt. Das ist anatomisch nicht möglich, weil der Abstand zwischen Körperöffnung und Kloschüssel zu gering ist. Dann wohl eher mit dem Rücken zur Toilette stehend, die Hose in den Kniekehlen, der Po nach hinten ausgestreckt und "Wasser marsch!" Das das in die Hose oder eben auf den Sitz geht, ist nachvollziehbar.
Also, meine Damen, tut mir einen Gefallen: wenn ihr Euren Penisneid nicht auf eine andere Art und Weise ausleben könnt, lernt doch bitte erst einmal in Euren eigenen Bädern das Zielen, bevor ihr Euch in die Öffentlichkeit herauswagt.
Und wenn das dann mal nicht klappt: wer Dreck macht, kann ihn auch beseitigen.
Wenn wir noch kleine Menschen sind, werden wir für unsere Hinterlassenschaften gelobt. "Oiiiii. Du hast A-a gemacht. Fein! Das hast du ganz toll gemacht!" Wo ist dieser antrainierte Stolz geblieben? Warum werfen wir nicht noch einen letzten anerkennenden Blick zurück, auf unser Werk und greifen bei Bedarf nach einem Stück Papier oder der Klobürste? Es ist doch so einfach, andere Menschen glücklich zu machen. Vor allem mich.
Vielen Dank, meine Damen.
Die Natur hat ihnen die Möglichkeit geschenkt, sich zu jeder Zeit und an einem beliebigen Ort ihrer Körpersäfte zu entledigen. Dafür müssen sie sich noch nicht einmal hinsetzen und von diesem Privileg machen sie oft und gerne Gebrauch: wenn es denn mal drückt, werden bedenkenlos Bäume, Häuserwände, Bushaltestellen und sogar Denkmäler an-uriniert, während das zarte Geschlecht mit schmerzverzerrtem Gesicht die Beckenbodenmuskeln anspannt oder in Kauf nimmt, sich beim Hinterdenbuschhocken auf die eigenen Schuhe zu pinkeln.
Selbst im trauten Heim zelebriert der echte Mann dieses ureigene Ritual des aufrechtstehenden Wasserlassens. Ein erschreckender Gedanke, zeigen doch verschiedene Test, dass ein durchschnittliches Urinieren, selbst bei treffsicheren Herren einen Kreis mit einem Durchmesser von einem Meter besprenkelt. Wir reden hier von fast einem Quadratmeter mit dem Mittelpunkt der Toilettenschüssel, der auf diese Weise benetzt wird. Das ist nicht schön, vor allem, wenn sich Handtücher oder Zahnputzbecher mit dazugehöriger Bürste in Reichweite befinden.
Um so mehr erfüllt es mich mit Entsetzen, dass ich immer wieder feststellen muss, dass Frauen die noch viel größeren Ferkel sind. Bei meinen Besuchen auf öffentlichen Toiletten, selbst auf Partys, in denen die Weibchen in unfassbar teure Abendkleider gehüllt sind, ist es nahezu unmöglich, einen Toilettensitz zu finden, der nicht mit dicken, gelben Tropfen bedeckt ist.
Wie soll ich Respekt vor einer Kollegin oder gar einer Kundin haben, wenn ich kurz nach ihr die Firmentoilette aufsuche und der Sitz pitschenass ist? Wenn der erste Gedanke, der ins Hirn schiesst, wenn ich dieser Dame ansichtig werde ist: Oh Gott. ich weiss, wie ihr Urin ausschaut! Ich sass im schlimmsten Fall sogar mittendrin?!
WIE MACHT FRAU DAS ÜBERHAUPT? Sind nur meine Schenkel und mein Hintern so gross, dass die Toilettenbrille abgedeckt ist, sie so automatisch schützt und die Flüssigkeit in die vorgesehene Richtung lenkt? Oder handelt es sich hier ganz simple um eine Nachahmung männlicher Rituale?
Stellt Frau sich breitbeinig über die Schüssel, den Rock nach oben gerafft? Und was, wenn frau Hosen trägt? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass frau wie ein Mann vor der Toilette steht und zielt. Das ist anatomisch nicht möglich, weil der Abstand zwischen Körperöffnung und Kloschüssel zu gering ist. Dann wohl eher mit dem Rücken zur Toilette stehend, die Hose in den Kniekehlen, der Po nach hinten ausgestreckt und "Wasser marsch!" Das das in die Hose oder eben auf den Sitz geht, ist nachvollziehbar.
Also, meine Damen, tut mir einen Gefallen: wenn ihr Euren Penisneid nicht auf eine andere Art und Weise ausleben könnt, lernt doch bitte erst einmal in Euren eigenen Bädern das Zielen, bevor ihr Euch in die Öffentlichkeit herauswagt.
Und wenn das dann mal nicht klappt: wer Dreck macht, kann ihn auch beseitigen.
Wenn wir noch kleine Menschen sind, werden wir für unsere Hinterlassenschaften gelobt. "Oiiiii. Du hast A-a gemacht. Fein! Das hast du ganz toll gemacht!" Wo ist dieser antrainierte Stolz geblieben? Warum werfen wir nicht noch einen letzten anerkennenden Blick zurück, auf unser Werk und greifen bei Bedarf nach einem Stück Papier oder der Klobürste? Es ist doch so einfach, andere Menschen glücklich zu machen. Vor allem mich.
Vielen Dank, meine Damen.
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