JAMMERTAL
cassandra, Samstag, 6. November 2004, 19:33
Filed under: Alltag
Nun habe auch endlich ich mein wohlverdientes Wochenende. Trotz Fieber, Gliederschmerzen, einer Nase, die in einem fort Flüssigkeiten absondert, verquollenen Augen, dumpfem Kopf und diesen roten, geschwollenen Flecken im Gesicht - die Strafe dafür, dass ich gestern nacht die Zellstofftaschentücher, die nach einmal reinschneuzen pitschnass und kaputt waren, leid wurde und auf das dickere (und rauhere) Küchenpapier umgestiegen bin - habe ich mich heute ins Büro gequält.
Eigentlich hatte auch das nicht mehr wirklich einen Sinn. Meiner Meinung nach sollten wir die Firma schließen. Auf Grund von Unpässlichkeit. Irgendwie ist momentan der Wurm drin. Traurige Bilanz dieser Woche: eine Mitarbeiterin im Krankenhaus, nachdem sie bei der Arbeit zusammenbrach, Verdacht auf Gallensteine. Zwei weitere Kolleginnen ebenfalls im Krankenhaus: bei der einen wurde ein Tumor gefunden, die andere lässt ihre zusammengeklebten Eierstöcke säubern. Zwei Leute leiden an intervallartigen Brechanfällen, zwei sind erkältet, einer hat Sonderurlaub wegen eines Todesfalls in der Familie, eine hat eine durch einen Autounfall verursachte Gehirnerschütterung (kam am Freitag und auch heute trotzdem ins Büro, damit ich nicht ganz allein bin), eine hat ein krankes Kind (vermutlich die Ursache für die Krankheit der zwei sich übergebenen) und mein Chef hat am Mittwoch einen Motorradfahrer von der Straße gefegt.
Angesichts von soviel Scheiße an den Schuhen ist es nachvollziehbar, dass ich die letzten Tage stets bis weit nach Mitternacht arbeiten musste und es mir auch nicht erlauben kann, krank zu sein. Ich bin es aber nun leider und daher habe ich beschlossen, die nächsten 37 Stunden dieses Elend vollkommen auszukosten. Ausserhalb des Bettes verpasse ich zur Zeit vermutlich eh nichts. Missmutige nasse gelbe Blätter hängen von den Bäumen. Die Gesichter der Menschen auf den Straßen sind grau und grummelig. Der Himmel ist düster und lässt seine schlechte Laune herabregnen. Dann sich doch lieber in die Decke kuscheln, husten, keuchen, niesen und schnauben. Wo sind eigentlich diese fürsorglichen netten Krankenpfleger, wenn man mal einen braucht? Gibt es die überhaupt? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass sich jemals ein männliches Wesen liebevoll um mich gekümmert hat, wenn ich einem Gebrechen erlag. Wenn ich so in meinem Gedächnis krame, kommen mir nur Situationen in den Sinn, in denen ich bei einem Herren Krankenpflege betrieben habe. Bis auf meine Mutter hat noch nie jemand mein fiebriges Händchen gehalten, mir tröstend ein paar Umschläge gemacht, mir Tee ans Bett gebracht und aus einem Buch vorgelesen. Wie passend. Nun gesellt sich zu meinem armseligen körperlichen Zustand auch noch Einsamkeit.
Nun, ich bin allem gewappnet. Hilf Dir selbst, sonst hilft Dir keiner. Um meine provisorische Bettstatt türmen sich Zeitschriften, Bücher, 2 Filme aus der Videothek, eine Familienpackung Zellstofftaschentücher, ein stattlicher Vorrat an Getränken und Zigaretten und auf dem Herd kocht ein großer Topf mit Hühnersuppe. Was auch immer jetzt geschehen mag, bis Montag brauche ich mich nicht mehr aus der Wohnung bewegen und darf mich so richtig scheiße fühlen.
Eigentlich hatte auch das nicht mehr wirklich einen Sinn. Meiner Meinung nach sollten wir die Firma schließen. Auf Grund von Unpässlichkeit. Irgendwie ist momentan der Wurm drin. Traurige Bilanz dieser Woche: eine Mitarbeiterin im Krankenhaus, nachdem sie bei der Arbeit zusammenbrach, Verdacht auf Gallensteine. Zwei weitere Kolleginnen ebenfalls im Krankenhaus: bei der einen wurde ein Tumor gefunden, die andere lässt ihre zusammengeklebten Eierstöcke säubern. Zwei Leute leiden an intervallartigen Brechanfällen, zwei sind erkältet, einer hat Sonderurlaub wegen eines Todesfalls in der Familie, eine hat eine durch einen Autounfall verursachte Gehirnerschütterung (kam am Freitag und auch heute trotzdem ins Büro, damit ich nicht ganz allein bin), eine hat ein krankes Kind (vermutlich die Ursache für die Krankheit der zwei sich übergebenen) und mein Chef hat am Mittwoch einen Motorradfahrer von der Straße gefegt.
Angesichts von soviel Scheiße an den Schuhen ist es nachvollziehbar, dass ich die letzten Tage stets bis weit nach Mitternacht arbeiten musste und es mir auch nicht erlauben kann, krank zu sein. Ich bin es aber nun leider und daher habe ich beschlossen, die nächsten 37 Stunden dieses Elend vollkommen auszukosten. Ausserhalb des Bettes verpasse ich zur Zeit vermutlich eh nichts. Missmutige nasse gelbe Blätter hängen von den Bäumen. Die Gesichter der Menschen auf den Straßen sind grau und grummelig. Der Himmel ist düster und lässt seine schlechte Laune herabregnen. Dann sich doch lieber in die Decke kuscheln, husten, keuchen, niesen und schnauben. Wo sind eigentlich diese fürsorglichen netten Krankenpfleger, wenn man mal einen braucht? Gibt es die überhaupt? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass sich jemals ein männliches Wesen liebevoll um mich gekümmert hat, wenn ich einem Gebrechen erlag. Wenn ich so in meinem Gedächnis krame, kommen mir nur Situationen in den Sinn, in denen ich bei einem Herren Krankenpflege betrieben habe. Bis auf meine Mutter hat noch nie jemand mein fiebriges Händchen gehalten, mir tröstend ein paar Umschläge gemacht, mir Tee ans Bett gebracht und aus einem Buch vorgelesen. Wie passend. Nun gesellt sich zu meinem armseligen körperlichen Zustand auch noch Einsamkeit.
Nun, ich bin allem gewappnet. Hilf Dir selbst, sonst hilft Dir keiner. Um meine provisorische Bettstatt türmen sich Zeitschriften, Bücher, 2 Filme aus der Videothek, eine Familienpackung Zellstofftaschentücher, ein stattlicher Vorrat an Getränken und Zigaretten und auf dem Herd kocht ein großer Topf mit Hühnersuppe. Was auch immer jetzt geschehen mag, bis Montag brauche ich mich nicht mehr aus der Wohnung bewegen und darf mich so richtig scheiße fühlen.
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SCHWEIGEN
cassandra, Donnerstag, 4. November 2004, 22:32
Filed under: Alltag
Anlässlich der Blödheit auf dieser Welt werde ich mich ein paar Tage in Schweigen hüllen.
Nun gut. Nicht nur aus diesem Grunde. Ich muss zur Zeit sehr viel arbeiten. Ich habe das dumpfe Gefühl, die Ursache dafür sind in den Ergebnissen diesesverflixten Firmenseminars zu finden. Ich bin gerade erst nach Hause gekommen, um nun hier weiterzumachen. Wenigstens habe ich jetzt ein tröstendes Glas Rotwein neben mir, dass mir Gesellschaft leistet. Da man, wenn man nur schläft und arbeitet auch nichts erlebt, gibt es nichts zu schwätzen.
Ich hatte gehofft, dass meine geplanten Wochenendausflüge nach Hamburg und Wien mir wieder einen Eindruck vom Leben vermitteln würden, aber es scheint, dass ich die nächsten zwei Wochenenden ebenfalls in der Tretmühle gefangen bleibe.
Das bedeutet dann wohl Verantwortung: Selbstaufgabe.
P.S.: Freitag, 02:09 Uhr, jetzt darf ich schlafen gehen.
P.P.S.: Das schreibe ich nur, weil ich mir selbst ganz furchtbar leid tu'.
Nun gut. Nicht nur aus diesem Grunde. Ich muss zur Zeit sehr viel arbeiten. Ich habe das dumpfe Gefühl, die Ursache dafür sind in den Ergebnissen dieses
Ich hatte gehofft, dass meine geplanten Wochenendausflüge nach Hamburg und Wien mir wieder einen Eindruck vom Leben vermitteln würden, aber es scheint, dass ich die nächsten zwei Wochenenden ebenfalls in der Tretmühle gefangen bleibe.
Das bedeutet dann wohl Verantwortung: Selbstaufgabe.
P.S.: Freitag, 02:09 Uhr, jetzt darf ich schlafen gehen.
P.P.S.: Das schreibe ich nur, weil ich mir selbst ganz furchtbar leid tu'.
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NACHTRAG ZUM THEMA GROLL
cassandra, Dienstag, 2. November 2004, 22:51
Filed under: Alltag
aber ich hatte heute ein seeeehr nettes Telefonat und ein paar sehr lustige SMSen. Also: nicht immer alles schwarz sehen.
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GROLL
cassandra, Dienstag, 2. November 2004, 22:35
Filed under: Alltag
Kann mir jemand erklären, warum ich noch immer im Büro sitze? Heute den ganzen Tag noch gar nichts gegessen, verabredet gewesen und überhaupt. Kopfschmerzen.
Ich will nach Hause. Sofort. Manno. Mir fällt auch nicht ein, was ich noch schreiben könnte. Ich glaube, das Vakuum in meinem Magen hat das Gehirn aus dem Kopf gesogen. Habe noch nicht mal was zu tun. Muss nur warten. Auf andere. Langeweile, Hunger. Seufz.
Ich will nach Hause. Sofort. Manno. Mir fällt auch nicht ein, was ich noch schreiben könnte. Ich glaube, das Vakuum in meinem Magen hat das Gehirn aus dem Kopf gesogen. Habe noch nicht mal was zu tun. Muss nur warten. Auf andere. Langeweile, Hunger. Seufz.
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DANK GOOGLE
cassandra, Montag, 1. November 2004, 16:55
Filed under: Alltag
kommt man auf meine Seite, wenn man "Mein Nachbar vögelt gut" eingibt. Ich möchte mich an dieser Stelle von derartigen Aktivitäten distanzieren. Ich habe noch nie einen Nachbarn gevögelt und habe es ganz bestimmt auch nicht vor!
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FÜR DIE FRAU SONNE
cassandra, Montag, 1. November 2004, 14:05
Filed under: Alltag
Alle anderen bitte wegsehen. (Ich hoffe, man kann das hier sehen...)
Jetzt sehe ich es aber auch nicht mehr... Wo ist mein schwimmender Fisch geblieben?
Jetzt sehe ich es aber auch nicht mehr... Wo ist mein schwimmender Fisch geblieben?
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GERADE HING ICH EINE STUNDE AM TROPF.
cassandra, Sonntag, 31. Oktober 2004, 21:43
Filed under: Alltag
Diese Barbaren. Nichtsahnend und guter Dinge fuhr ich japsend in die Notfallpraxis, um mein Asthma Spray zu ersetzen. Zu viele Zigaretten, die hartnäckige Erkältung, das gestrige Kiffen und der Verlust oben genannten Medikaments hatten heute einen Fisch auf dem Trockenen aus mir gemacht. Eigentlich war alles ganz harmlos, ich bekam eben nur keine Luft und hechelte fiebsend vor mich hin.
Der offenbar sadistisch veranlagte Arzt sprach dann plötzlich von einer Infusion. Nichts da. Ich bin nicht sonderlich leidensfähig und angesichts einer Spritze weiten sich meine Augen angstvoll und ich nehme reisaus. Ich wollte nur ein Rezept und dann wäre er mich schon wieder los und könnte sich mit voller Hingabe einem der anderen Patienten aus dem vollgepackten Warteraum widmen. Die hatten echte Probleme und Schmerzen, dass müsste sein Sadistenherz doch höher schlagen lassen. Er liess sich jedoch nicht erweichen. Ich wurde in den sogenannten Infusionsraum gebracht und da lagen zu meinem Erstaunen zwei junge Dinger auf den Liegen, jede einen Tropf im Arm. Ungläubig fragte ich die Schwester, ob es sich im Falle meiner Anwesenheit um ein Versehen handeln könnte. Ich sollte doch nur eine Spritze bekommen. Aber keine Chance. Ich wurde auf die Liege gedrückt, sie beugte sich über mich und Ihre unglaublich großen Brüste, die in einem Spitzen-BH steckten, der sich deutlich abzeichnete, baumelten in meinem Gesicht. Ich schloss die Augen. Sie dachte wohl, dass ich das aus Angst tatwas gar nicht so abwegig war und hielt mir dann einen Vortrag darüber, dass man mit geschlossenen Augen den Schmerz um so stärker spürte. Das wäre wie beim Küssen (oder anderen Dingen), mit geschlossenen Augen könne man alles intensiver wahrnehmen. Wieder was gelernt.
Das ganze sollte dann eine Stunde dauern. Plötzlich fühlte ich mich ganz einsam. Die jungen Dinger wurden umschwirrt von besorgten Geschwistern, Elternteilen und Beziehungspartnern. Und ich lag da nun. Fühlte mich plötzlich ganz krank und niemand wusste auch nur davon. Ich zerrte mit der freien Hand die Jacke heran, in deren Tasche sich das Handy befand und begann, per SMS alle Bekannte und Freunde über mein grausames Schicksal zu informieren. Wenn schon keine Hand zum Halten, dann wenigstens ein paar entsetzte Erkundigungen über meine Befindlichkeit via elektronischer Kommunikation. Dabei hatte ich jedoch die Videokamera im Raum übersehen. Das gab erst mal Ärger. Nicht die vollbusige Schwester, die über mein Kommunikationsbedürfnis vermutlich verständnisvoll gelächelt hätte, sondern eine männliche, dürre, dem Stereotyp des zickigen Oberschwester-Drachens entsprechende, las mir die Leviten.
Leider waren die jungen Dinger mit Ihrer versammelten Sippschaft bereits viel früher fertig als ich. Das lag daran, dass die Flüssigkeit bei mir viel langsamer durchlief. Ich beschwerte mich - erfolglos - darüber. Immerhin hatte ich nicht vor, allein die Nacht in diesem Neonlicht durchfluteten Raum zu verbringen.
Endlich hatte es ein Ende. Nun ist mir ganz schlecht. Ich schätze, das liegt an dem vielen Cortison, dass jetzt durch meine Adern fliesst.
Ich glaube, dass nächste Mal werde ich mich einfach meinem Schicksal ergeben und die Luft anhalten.
Der offenbar sadistisch veranlagte Arzt sprach dann plötzlich von einer Infusion. Nichts da. Ich bin nicht sonderlich leidensfähig und angesichts einer Spritze weiten sich meine Augen angstvoll und ich nehme reisaus. Ich wollte nur ein Rezept und dann wäre er mich schon wieder los und könnte sich mit voller Hingabe einem der anderen Patienten aus dem vollgepackten Warteraum widmen. Die hatten echte Probleme und Schmerzen, dass müsste sein Sadistenherz doch höher schlagen lassen. Er liess sich jedoch nicht erweichen. Ich wurde in den sogenannten Infusionsraum gebracht und da lagen zu meinem Erstaunen zwei junge Dinger auf den Liegen, jede einen Tropf im Arm. Ungläubig fragte ich die Schwester, ob es sich im Falle meiner Anwesenheit um ein Versehen handeln könnte. Ich sollte doch nur eine Spritze bekommen. Aber keine Chance. Ich wurde auf die Liege gedrückt, sie beugte sich über mich und Ihre unglaublich großen Brüste, die in einem Spitzen-BH steckten, der sich deutlich abzeichnete, baumelten in meinem Gesicht. Ich schloss die Augen. Sie dachte wohl, dass ich das aus Angst tat
Das ganze sollte dann eine Stunde dauern. Plötzlich fühlte ich mich ganz einsam. Die jungen Dinger wurden umschwirrt von besorgten Geschwistern, Elternteilen und Beziehungspartnern. Und ich lag da nun. Fühlte mich plötzlich ganz krank und niemand wusste auch nur davon. Ich zerrte mit der freien Hand die Jacke heran, in deren Tasche sich das Handy befand und begann, per SMS alle Bekannte und Freunde über mein grausames Schicksal zu informieren. Wenn schon keine Hand zum Halten, dann wenigstens ein paar entsetzte Erkundigungen über meine Befindlichkeit via elektronischer Kommunikation. Dabei hatte ich jedoch die Videokamera im Raum übersehen. Das gab erst mal Ärger. Nicht die vollbusige Schwester, die über mein Kommunikationsbedürfnis vermutlich verständnisvoll gelächelt hätte, sondern eine männliche, dürre, dem Stereotyp des zickigen Oberschwester-Drachens entsprechende, las mir die Leviten.
Leider waren die jungen Dinger mit Ihrer versammelten Sippschaft bereits viel früher fertig als ich. Das lag daran, dass die Flüssigkeit bei mir viel langsamer durchlief. Ich beschwerte mich - erfolglos - darüber. Immerhin hatte ich nicht vor, allein die Nacht in diesem Neonlicht durchfluteten Raum zu verbringen.
Endlich hatte es ein Ende. Nun ist mir ganz schlecht. Ich schätze, das liegt an dem vielen Cortison, dass jetzt durch meine Adern fliesst.
Ich glaube, dass nächste Mal werde ich mich einfach meinem Schicksal ergeben und die Luft anhalten.
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GESTERN GESEHEN
cassandra, Sonntag, 31. Oktober 2004, 14:41
Filed under: Alltag
Ein Konzert, bei dem Anton Corbijn Regie geführt hat. Es ist wirklich so geil, wie man erwartet.
Beim Stöbern bei Amazon habe ich dann gesehen, dass, die dritte Staffel von "24" schon erhältlich ist.
Da Ende November auch noch das
rauskommt, werde ich wohl bis Weihnachten die Wohnung nicht mehr verlassen.
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WIE KÖNNEN WIR MEHR KOHLE MACHEN
cassandra, Samstag, 30. Oktober 2004, 00:25
Filed under: Alltag
und zu besseren Dienstleistern werden?
Heute und morgen hatte / hat unsere Firma ein Seminar, das sich offiziell der Verbesserung der Macken in den Kommunikationsstrukturen in unserer Firma widmet. Wir sind eine 20 Angestellte umfassende - äh... nun nennen wir es mal - Filmproduktion.
Abgesehen von meinem Chef, meinem lieben Freund und Kollegen K., der eher ein freier fester Mitarbeiter ist und drei Jüngelchen, die gerade ein Praktikum oder eine Ausbildung machen, sind alle weiblich. Wenn ich es mir recht überlege, könnte man K. eigentlich auch als Frau bezeichnen. Er kann wunderbar zuhören, ist eine Mega-Zicke, schnell beleidigt und die größte Tratsche, die ich kenne.
Da wir alle Frauen, die nicht zu uns passen, grundsätzlich vergraulen, sind wir ein sehr homogener Haufen, der nicht nur die Arbeit miteinander teilt, sondern auch sämtliche Details aus dem Privatleben. Ein großer schwatzendender, manchmal zickiger, aber lustiger Hühnerhaufen. Allen voran unser Hahn, der gerade inmitten seiner Midlife crisis steckt. Daher trafen wir uns heute in einem plüschigen kleinen Hotel, um mal über unsere Probleme zu reden.
Vor etwa drei Jahren hatten wir schon einmal ein Firmenseminar. Furchtbar. Ein Puschelseminar, in dem es darum ging, dass wir uns alle ganz doll lieb haben. Und noch lieber haben wir unsere Kunden. Und wenn wir mal böse auf die sind, stellen wir uns vor einen Spiegel, grinsen unser Gegenüber an und wiederholen so lange "Ich liebe meinen Kunden", bis wir es selbst glauben.
Der heutige Tag ging dann schon etwas mehr an die Substanz. Wenn wir uns nicht wirklich alle ganz furchtbar lieb hätten, wären Blut und Tränen geflossen.
Der Anfang war eigentlich ganz lustig. Jeder von uns musste einen Test ausfüllen, der in seinem Niveau stark an einen der Psychotest aus einem Frauenmagazin erinnerte. K. betitelte das ganze sehr treffend mit "Horoskopgeschwafel". Um so überraschender waren die Ergebnisse: Unsere Persönlichkeiten wurden unterschiedlichen Gruppen zugeordnet. Da gab es die Promoter: spaßorientierte Menschen, die sehr motivierend, lustig und verpeilt sind. Unpünktliche, begeisterungsfähige, auf-tausend-hochzeiten-tanzende Chaoten, die gerne im Mittelpunkt stehen und mit einem optimistischen "das-wird-schon-alles-klappen" in die Welt hinaushüpfen. Die ziel-orientierten Direktoren gehen im Gegensatz dazu klar strukturiert an die Erfüllung von (eigenen) Zielen heran. Sie sind gefühlskalt, fordernd, ungeduldig, wettbewerbsorientiert und ziehen quantitative Ziele den qualitativen vor. Dann gab es noch die Unterstützer/Überprüfer: sehr sensibel, harmonie- und anleitungsbedürftig. Promotoren und Direktoren liegen verständlicherweise ständig im clinch miteinander. Mein Chef wurde den Promotern zugeordnet, während die ihm direkt unterstehende Führungsriege (so auch K. und ich) alle Direktoren waren. Dadurch erklärten sich auch viele der Konflikte, die wir ständig miteinander haben. Der (manchmal) mangelnde Respekt ihm und seinem Führungsstil gegenüber. Überhaupt stimmten die Zuordnungen tatsächlich sehr gut mit den Personen überein. Es ist natürlich sehr ernüchternd, mich selbst in der Gruppe der kalten Langweiler zu sehen, aber ich tröste mich einfach mal mit dem Gedanken, dass sich dies nur auf meine Job-Persönlichkeit bezieht. Nein, ich bin kein schlechter Mensch! Ich liebe nur meinen Job. (So.)
Außerdem weiß ich jetzt, dass der Mann, den ich "suche" (na, nicht wirklich), ein Direktor sein muss. Das gibt nämlich sehr viel Reibung und Spannung. Die andere Gruppe wäre mir zu unterwürfig / harmoniebedürftig, die andere würde mich früher oder später in den Wahnsinn treiben.
Danach mussten wir uns einen 35minütigen Film über Paradigmen ansehen.
Man hätte ihn gut auf 6 Minuten kürzen können. Unser Seminarleiter erklärte uns, dass er aus den 90ern stammte und für Männer in Geschäftsführungspositionen gedreht wurde. Daher die ständigen Wiederholungen und plakativen mit-dem-hammer-auf-den-kopf-gehaue. Die kapieren das sonst nicht.
Nach dem Mittagessen mussten wir in Gruppen die uns hemmenden Paradigmen herausfinden und anschließend präsentieren. Ich als Direktor bin natürlich jedes Mal vorgeprescht, um die Ergebnisse darzustellen. Ich weiß auch nicht, warum ich das immer tu'. Ich stehe dann da vor allen Leuten, die ich sehr gut kenne und werde rot und verfussel mich. Glücklicherweise sieht und merkt das nie jemand. Die besserwisserische Seite an mir will immer reden, aber die unsichere bekommt Panik und hat das Gefühl, nackt zu sein und ausgebuht zu werden. Schrecklich. Muss ich dran arbeiten.
Zum Schluss haben wir Ziele formuliert, die uns besser machen. Das wird dann morgen ausgewertet. Bin ja mal gespannt.
Der heutige Tag wurde sehr persönlich, man wurde angegriffen, verteidigte sich oder holte zum Gegenschlag aus. Wir wurden in Schubladen gesteckt, die - wenn man schon in Schubladen gesteckt werden muss - sich sogar ziemlich heimisch anfühlten. Es ist beunruhigend, seine Unzulänglichkeiten aufgezeigt zu bekommen. Den eigenen begrenzten Horizont, die eigene Intoleranz und Unvollkommenheit. Ich habe jetzt aber auch eine ungefähre Vorstellung davon, wie ich selbst zu einem besseren Mitarbeiter und somit auch Menschen werden kann. Schau'n wir mal.
post scriptum:
Während ich das alles schrieb, habe ich die ganze Zeit gedacht: nicht gut, dass Du das jetzt posten willst.
1.) Interessiert es niemanden.
2.) Müsste ich mehr Kritik an dieser Art von Seminaren üben, die ja letzten Endes nur der Manipulation dienen, uns alle zu besseren, funktionierenden Schräubchen im Getriebe der kapital-und erfolgs-orientierten Gesellschaft zu machen.
3.) Oute ich mich gerade als Direktor.
Aber. Das ist ja mein Weblog. Da kann ich hinschreiben, was ich will.
zu 1.) Ist auch egal, wenn mich jetzt niemand mehr mag. Ich schreibe ja Dinge, die MICH beschäftigen, die ICH erlebt habe. Wenn es niemanden interessiert, sollte es mir egal sein.
zu 2.) Jaaaaa. Aber ich bin neugierig. Lerne mich und meine Fehler gerne besser kennen. Erst mal machen und ausprobieren und danach kritisieren.
zu 3.) Muss ich wohl mit leben. Ich habe neulich einen Test in einer Zeitschrift :-) gemacht, der mir (bestätigte) sagte, dass ich eine Prinzessin bin. Leider stimmte das sogar. Ich möchte von allen geliebt und respektiert werden, brauche ständige Bestätigung, bestimme gerne, wo es lang geht, brauche Aufmerksamkeit, bin sauer, wenn ich selbige nicht bekomme und denke, dass ich die Weisheit mit Löffeln gefressen habe. Der Artikel lieferte auch gleich die Erklärung dazu: meine Eltern sind schuld. Sie haben mich geliebt, immer unterstützt, vergöttert und bewundert (anders als meine Schwester, aber ich bin ja auch die Erst-gebohrene). Die armen, wie sie es auch machen, ist es falsch. Ich weiß gar nicht, ob ich so eine Verantwortung übernehmen will. Also Fazit: Man ist, wer man ist. man kann ja versuchen, daran zu arbeiten.
P.P.S.: Punkt eins auf meiner To-Do-Liste um zu einem besseren Menschen zu werden:
Ich sollte aufhören, mich zu rechtfertigen.
Heute und morgen hatte / hat unsere Firma ein Seminar, das sich offiziell der Verbesserung der Macken in den Kommunikationsstrukturen in unserer Firma widmet. Wir sind eine 20 Angestellte umfassende - äh... nun nennen wir es mal - Filmproduktion.
Abgesehen von meinem Chef, meinem lieben Freund und Kollegen K., der eher ein freier fester Mitarbeiter ist und drei Jüngelchen, die gerade ein Praktikum oder eine Ausbildung machen, sind alle weiblich. Wenn ich es mir recht überlege, könnte man K. eigentlich auch als Frau bezeichnen. Er kann wunderbar zuhören, ist eine Mega-Zicke, schnell beleidigt und die größte Tratsche, die ich kenne.
Da wir alle Frauen, die nicht zu uns passen, grundsätzlich vergraulen, sind wir ein sehr homogener Haufen, der nicht nur die Arbeit miteinander teilt, sondern auch sämtliche Details aus dem Privatleben. Ein großer schwatzendender, manchmal zickiger, aber lustiger Hühnerhaufen. Allen voran unser Hahn, der gerade inmitten seiner Midlife crisis steckt. Daher trafen wir uns heute in einem plüschigen kleinen Hotel, um mal über unsere Probleme zu reden.
Vor etwa drei Jahren hatten wir schon einmal ein Firmenseminar. Furchtbar. Ein Puschelseminar, in dem es darum ging, dass wir uns alle ganz doll lieb haben. Und noch lieber haben wir unsere Kunden. Und wenn wir mal böse auf die sind, stellen wir uns vor einen Spiegel, grinsen unser Gegenüber an und wiederholen so lange "Ich liebe meinen Kunden", bis wir es selbst glauben.
Der heutige Tag ging dann schon etwas mehr an die Substanz. Wenn wir uns nicht wirklich alle ganz furchtbar lieb hätten, wären Blut und Tränen geflossen.
Der Anfang war eigentlich ganz lustig. Jeder von uns musste einen Test ausfüllen, der in seinem Niveau stark an einen der Psychotest aus einem Frauenmagazin erinnerte. K. betitelte das ganze sehr treffend mit "Horoskopgeschwafel". Um so überraschender waren die Ergebnisse: Unsere Persönlichkeiten wurden unterschiedlichen Gruppen zugeordnet. Da gab es die Promoter: spaßorientierte Menschen, die sehr motivierend, lustig und verpeilt sind. Unpünktliche, begeisterungsfähige, auf-tausend-hochzeiten-tanzende Chaoten, die gerne im Mittelpunkt stehen und mit einem optimistischen "das-wird-schon-alles-klappen" in die Welt hinaushüpfen. Die ziel-orientierten Direktoren gehen im Gegensatz dazu klar strukturiert an die Erfüllung von (eigenen) Zielen heran. Sie sind gefühlskalt, fordernd, ungeduldig, wettbewerbsorientiert und ziehen quantitative Ziele den qualitativen vor. Dann gab es noch die Unterstützer/Überprüfer: sehr sensibel, harmonie- und anleitungsbedürftig. Promotoren und Direktoren liegen verständlicherweise ständig im clinch miteinander. Mein Chef wurde den Promotern zugeordnet, während die ihm direkt unterstehende Führungsriege (so auch K. und ich) alle Direktoren waren. Dadurch erklärten sich auch viele der Konflikte, die wir ständig miteinander haben. Der (manchmal) mangelnde Respekt ihm und seinem Führungsstil gegenüber. Überhaupt stimmten die Zuordnungen tatsächlich sehr gut mit den Personen überein. Es ist natürlich sehr ernüchternd, mich selbst in der Gruppe der kalten Langweiler zu sehen, aber ich tröste mich einfach mal mit dem Gedanken, dass sich dies nur auf meine Job-Persönlichkeit bezieht. Nein, ich bin kein schlechter Mensch! Ich liebe nur meinen Job. (So.)
Außerdem weiß ich jetzt, dass der Mann, den ich "suche" (na, nicht wirklich), ein Direktor sein muss. Das gibt nämlich sehr viel Reibung und Spannung. Die andere Gruppe wäre mir zu unterwürfig / harmoniebedürftig, die andere würde mich früher oder später in den Wahnsinn treiben.
Danach mussten wir uns einen 35minütigen Film über Paradigmen ansehen.
Man hätte ihn gut auf 6 Minuten kürzen können. Unser Seminarleiter erklärte uns, dass er aus den 90ern stammte und für Männer in Geschäftsführungspositionen gedreht wurde. Daher die ständigen Wiederholungen und plakativen mit-dem-hammer-auf-den-kopf-gehaue. Die kapieren das sonst nicht.
Nach dem Mittagessen mussten wir in Gruppen die uns hemmenden Paradigmen herausfinden und anschließend präsentieren. Ich als Direktor bin natürlich jedes Mal vorgeprescht, um die Ergebnisse darzustellen. Ich weiß auch nicht, warum ich das immer tu'. Ich stehe dann da vor allen Leuten, die ich sehr gut kenne und werde rot und verfussel mich. Glücklicherweise sieht und merkt das nie jemand. Die besserwisserische Seite an mir will immer reden, aber die unsichere bekommt Panik und hat das Gefühl, nackt zu sein und ausgebuht zu werden. Schrecklich. Muss ich dran arbeiten.
Zum Schluss haben wir Ziele formuliert, die uns besser machen. Das wird dann morgen ausgewertet. Bin ja mal gespannt.
Der heutige Tag wurde sehr persönlich, man wurde angegriffen, verteidigte sich oder holte zum Gegenschlag aus. Wir wurden in Schubladen gesteckt, die - wenn man schon in Schubladen gesteckt werden muss - sich sogar ziemlich heimisch anfühlten. Es ist beunruhigend, seine Unzulänglichkeiten aufgezeigt zu bekommen. Den eigenen begrenzten Horizont, die eigene Intoleranz und Unvollkommenheit. Ich habe jetzt aber auch eine ungefähre Vorstellung davon, wie ich selbst zu einem besseren Mitarbeiter und somit auch Menschen werden kann. Schau'n wir mal.
post scriptum:
Während ich das alles schrieb, habe ich die ganze Zeit gedacht: nicht gut, dass Du das jetzt posten willst.
1.) Interessiert es niemanden.
2.) Müsste ich mehr Kritik an dieser Art von Seminaren üben, die ja letzten Endes nur der Manipulation dienen, uns alle zu besseren, funktionierenden Schräubchen im Getriebe der kapital-und erfolgs-orientierten Gesellschaft zu machen.
3.) Oute ich mich gerade als Direktor.
Aber. Das ist ja mein Weblog. Da kann ich hinschreiben, was ich will.
zu 1.) Ist auch egal, wenn mich jetzt niemand mehr mag. Ich schreibe ja Dinge, die MICH beschäftigen, die ICH erlebt habe. Wenn es niemanden interessiert, sollte es mir egal sein.
zu 2.) Jaaaaa. Aber ich bin neugierig. Lerne mich und meine Fehler gerne besser kennen. Erst mal machen und ausprobieren und danach kritisieren.
zu 3.) Muss ich wohl mit leben. Ich habe neulich einen Test in einer Zeitschrift :-) gemacht, der mir (bestätigte) sagte, dass ich eine Prinzessin bin. Leider stimmte das sogar. Ich möchte von allen geliebt und respektiert werden, brauche ständige Bestätigung, bestimme gerne, wo es lang geht, brauche Aufmerksamkeit, bin sauer, wenn ich selbige nicht bekomme und denke, dass ich die Weisheit mit Löffeln gefressen habe. Der Artikel lieferte auch gleich die Erklärung dazu: meine Eltern sind schuld. Sie haben mich geliebt, immer unterstützt, vergöttert und bewundert (anders als meine Schwester, aber ich bin ja auch die Erst-gebohrene). Die armen, wie sie es auch machen, ist es falsch. Ich weiß gar nicht, ob ich so eine Verantwortung übernehmen will. Also Fazit: Man ist, wer man ist. man kann ja versuchen, daran zu arbeiten.
P.P.S.: Punkt eins auf meiner To-Do-Liste um zu einem besseren Menschen zu werden:
Ich sollte aufhören, mich zu rechtfertigen.
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IDEEN KLAU
cassandra, Freitag, 29. Oktober 2004, 22:16
Filed under: Alltag
Das mit dem Tascheninhalt bei einigen Bloggern fand ich so interessant, dass ich das jetzt mal adaptiere ;-)
Mein momentaner Liebling ist von Coccinelle. Passt ganz viel rein und ist so schön rot.
Es war gar nicht so einfach, alles auf ein Bild zu bekommen.
Daher jetzt noch einmal en detail (auch wenn es keinen interessiert, haha..)
• Filofax (war ein Geschenk und schreibe ich auch selten was rein, weil ich immer denke, dass ich mir alles merken kann)
• ein Notizbuch (mit sehr schöner Widmung von meiner ersten großen Liebe *seufz*, wo ich auch selten was reinschreibe...)
• ein Kamm (benutze ich eigentlich auch nie, nur nach dem Sport, was ja seeeeeehr selten vorkommt)
• eine Digitalkamera
• ein Kartenlesegerät
• USB Stick
• Zellstofftaschentücher
• 2 Feuerzeuge (man weiss ja nie)
• Schlüssel (Firma, Wohnung, Auto)
• Zigaretten
• Handy
• Sonnenbrille (immer. Bin ja Optimist)
• Batterien
• Armband (endlich habe das wiedergefunden :-)
• vor Jahren abgelaufene Augentropfen
• 2x Lipgloss und Lippenpflegestift
• Parfüm (siehe Feuerzeuge)
• Aspirin und Wick Daymed
• Odol Pastillen, Atemspray, Kaugummis
• Minispiegel (falls man mal was im Auge hat, oder so)
• I-Pod und I-Trip
• Adapterstecker für Telefonsteckdose
• Visitenkarten (nicht von mir)
• Buch
• Ersatzakku fürs Handy
• Sagrotantücher, feuchtes Toilettenpapier, Hansaplasttücher
• Miniventilator (der nicht funktioniert. Ah! Dafür die Batterien.)
• Geldbörse
• Mäppchen mit: Nähzeug, Magentablette, Q-Tips, Verletzungsabwischtücher, Mückenstichpflegestift, Lufthansa Augenmaske, eine Schachtel mit so kleinen Blättchen, die sich bei Kontakt mit Wasser in Seife verwandeln, Kondome (uralt, und noch nie gebraucht oder ersetzt)
Mein momentaner Liebling ist von Coccinelle. Passt ganz viel rein und ist so schön rot.
Es war gar nicht so einfach, alles auf ein Bild zu bekommen.
Daher jetzt noch einmal en detail (auch wenn es keinen interessiert, haha..)
• Filofax (war ein Geschenk und schreibe ich auch selten was rein, weil ich immer denke, dass ich mir alles merken kann)
• ein Notizbuch (mit sehr schöner Widmung von meiner ersten großen Liebe *seufz*, wo ich auch selten was reinschreibe...)
• ein Kamm (benutze ich eigentlich auch nie, nur nach dem Sport, was ja seeeeeehr selten vorkommt)
• eine Digitalkamera
• ein Kartenlesegerät
• USB Stick
• Zellstofftaschentücher
• 2 Feuerzeuge (man weiss ja nie)
• Schlüssel (Firma, Wohnung, Auto)
• Zigaretten
• Handy
• Sonnenbrille (immer. Bin ja Optimist)
• Batterien
• Armband (endlich habe das wiedergefunden :-)
• vor Jahren abgelaufene Augentropfen
• 2x Lipgloss und Lippenpflegestift
• Parfüm (siehe Feuerzeuge)
• Aspirin und Wick Daymed
• Odol Pastillen, Atemspray, Kaugummis
• Minispiegel (falls man mal was im Auge hat, oder so)
• I-Pod und I-Trip
• Adapterstecker für Telefonsteckdose
• Visitenkarten (nicht von mir)
• Buch
• Ersatzakku fürs Handy
• Sagrotantücher, feuchtes Toilettenpapier, Hansaplasttücher
• Miniventilator (der nicht funktioniert. Ah! Dafür die Batterien.)
• Geldbörse
• Mäppchen mit: Nähzeug, Magentablette, Q-Tips, Verletzungsabwischtücher, Mückenstichpflegestift, Lufthansa Augenmaske, eine Schachtel mit so kleinen Blättchen, die sich bei Kontakt mit Wasser in Seife verwandeln, Kondome (uralt, und noch nie gebraucht oder ersetzt)
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